Sie sind berufstätig, leben in Partnerschaft und teilen einen gemeinsamen Haushalt. Das Zusammenleben ist allerdings nicht partnerschaftlich. Ihr Mann bringt den Abfall nicht in die Mülltonne, die Zahnpasta-Tube bleibt offen und überall liegen seine Sachen rum.
„Du rufst mich nie an. Du kümmerst dich nicht genug um mich. Wann kommst du endlich mal zu mir?“ Mit diesen Vorwürfen schafft es Ihre Mutter selbst im Erwachsenenalter, die richtigen Knöpfe bei Ihnen zu drücken und Ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen.
Kennst du das? Du stehst an der Hallentür, es kommt dir jemand entgegen und du musst rückwärts mit deinem Pferd ausweichen. Du sagst ZURÜCK und dein Pferd sagt NEIN. Oder dein Pferd hat Angst vor der blauen Tonne, die an seiner rechten Seite auftaucht. Es springt nach links, aber da stehst du ja schon. Egal. Es drängelt in dich rein. Du klopfst auf seine Schulter und sagst: „Hey lass das, geh zurück!“, aber es stürmt nach vorn, und wärst du nicht schnell zu Seite gegangen, hätte es dich umgerannt.
Mein erster Hund hieß Cassius, nach Muhammad Ali, dem Boxer. Da war ich 9, und er hat mir immer in die Hosenbeine gebissen. Manchmal war auch ein bisschen Wade mit dabei. Deshalb habe ich gefühlt das erste Jahr seines Lebens vermehrt auf Sofas oder Stühlen stehend verbracht.
2014 stand ich mit meinen Pferden noch in Gelsenkirchen in einem Pensionsstall und hatte geplant und besprochen, hier eine Schule zu eröffnen, Seminare zu geben und so richtig viele Menschen mitzunehmen. Mein zweiter Name war Motivation; endlich mein eigenes Ding!
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